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Princess Cruises

Die Princess Cruises wurde 1965 von Stanley McDonald aus Seattle gegründet. Die amerikanische Reederei gehört zu einer der größten Reiseunternehmen der Welt und zwar der Carnival Corporation & plc. Dessen Hauptsitz ist heute in Kalifornien in der Stadt Santa Clarita. Die Reederei Princess Cruises ist bei „The World's Leading Cruise Lines" dabei. Und wenn man sich das Logo genau anschaut, sieht man, dass es eine Meerhexe ist.

Der Gründer ließ schon vor der Entstehung der Reederei Kreuzfahrten mit einem Passagierschiff von Canadian Pacific Limited machen, das Ziel war damals Mexiko. Als er die „Princess Patricia" ihrem Besitzer zurückgab, nutzte er die „Princes Italia" um weitere Kreuzfahrten durchzuführen.

Die „Princess Italia" war sogar ein Schiff, das extra für Kreuzfahrten gebaut worden ist und mit dem Kreuzfahrtschiff machte Stanley McDonald auch Fahrten durch den Panamakanal. Die Princess Cruises unternahm schon vor den anderen Reedereien Kanalpassagen in regelmäßigen Abständen. Das erste Kreuzfahrtschiff der Princess Cruises, das den Atlantik überquerte, war die „Princess Italia". Danach kaufte Boise Cascade Corporation die Reederei Princess Cruises doch Stanley McDonald kaufte sie 1970 zurück.

Vier Jahre später übernahm die P & O (Peninsular and Oriental Steam Navigation Company) die Reederei und nun ist es die P&O Princess Cruises. Da es der Reederei dann finanziell gut ging, war es auch kein Problem weitere Kreuzfahrtschiffe zu übernehmen. 1975 stellte die Reederei die Kreuzfahrtschiffe „Pacific Princess" und „Island Princess" dem Produzenten Aaron Spelling zur Verfügung für die Fernsehserie „Love Boat", das für die Reederei natürlich auch eine sehr gute Werbung war und nun für Millionen Menschen bekannt wurde. Dadurch entstand auch der Spruch „It's more than a cruise, it's the Love Boat" das zu Deutsch heißt „Es ist mehr als eine Kreuzfahrt, es ist das Love Boat". Die Figuren und das Image durch die Fernsehserie nutzte die Reederei weiterhin um gute Werbung zu machen. Im Jahre 1979 stieg Stanley McDonald, der Gründer, das Unternehmen der P&O Princess Cruises.

1980 haben die Kreuzfahrtschiffe der Princess Cruises an Palm Island in der Karibik gehalten und später legten sie dann an der Nachbarinsel Mayreau an. Vier Jahre später wurde der Neubau der „Royal Princes" von der P&O Princess Cruises übernommen und ein Jahr später wurden auch schon die ersten Kreuzfahrten ins Mittelmeer veranstaltet. Die Reederei ließ als erste das Kreuzfahrtschiff „Pacific Princess" an die Pazifikküste in San Diego fahren. Die ersten Kreuzfahrten in den asiatischen Gewässern und an die Ostsee fanden im Jahr 1987 statt. Ein Jahr später erwarb die P&O die SITMAR Cruises, eine italienische Reederei. Die Princess Cruises vergrößerte sich dadurch und zählt nun zu den größten amerikanischen Kreuzfahrtreedereien. Dann kamen noch neue Urlaubsziele wie Neuengland und Südamerika dazu. Mittlerweile arbeitet die Princess Cruises mit verschiedenen Hotels, Bahn- und Busreisen und Kreuzfahrten in der USA zusammen.

1992 eignete sich die Reederei noch die Insel Eleuthera, die „Princess Cays" benannte wurde. Sechs Jahre später wurde die „Grand Princess" fertig gestellt. Damals war sie das größte Kreuzfahrtschiff der Welt mit stolzen 109.000 BRZ.

2000 wendete sich die Princess Cruises von der P&O ab und wurde anschließend in Bermudas Register eingetragen. Danach wechselte die Reederei den Hauptsitz nach Santa Clarita in Kalifornien. Im Jahr 2003 arbeitete dann die P&O zusammen mit der Carnival Corporation & plc und danach auch mit der Reederei Cunard Line. Ein Jahr später wurde die „Diamond Princess" in Dienst gestellt und dessen Schwesternschiff ist die „Sapphire Princess" - beide gehören zur Gem-Klasse. 2004 wurde ebenfalls die Caribbean Princess fertig gestellt und in auf See gelassen. Zwei Jahre später kam das Flaggschiff der Crown-Klasse auf den Markt und zwar die „Crown Princess". Ihre Schwesternschiffe wie die „Emerald Princess" (2007) und die „Ruby Princess" (2008) wurde auch kurz darauf gebaut.

Kreuzfahrtschiffe der Princess Cruises:


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